Vom Nutzen des Reisens

Kleine Fluchten aus dem Alltag, Entspannung und Erholung sind die naheliegenden Begriffe, die mit dem Reisen verbunden werden. Ab und zu einfach alles stehen und liegen lassen und etwas ganz anderes, an einem vollkommen anderen Ort machen, macht den Zauber des Reisens aus.
Der Erholungseffekt ist unbenommen, doch was macht das Reisen sonst noch mit uns?

Dass es Vorteile hat, wusste man schon in der Antike – selbst wenn man für sein Fernweh beträchtliche Nachteile in Kauf nehmen musste. Heutzutage ist das Reisen selbst komfortabel wie nie, so dass die Vorteile und der persönliche Nutzen überwiegen.

Erholung und gesundheitlicher Nutzen

Reisen kann ein Gegenpol zu körperlich und mental fordernden Alltagstätigkeiten sein – wer kennt nicht das Gefühl der Leichtigkeit, das mit jedem Kilometer wächst, den man sich vom Wohn- und Arbeitsort entfernt? Wie der oder die einzelne Reisende Erholung definiert, ist höchst individuell und kann Strandurlaub pur an der Nordsee bedeuten – oder Trekking im Himalaya. Denn das Wiederaufladen der eigenen Batterien wird subjektiv empfunden, hat aber in jedem Fall seinen Nutzen für die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit. Reisen regeneriert, erfrischt und beruhigt.

Offenheit lernen

Je größer die räumliche und kulturelle Distanz zum Reiseziel, umso andersartiger werden Menschen, Orte oder Sprachen empfunden. Darin liegt eine Herausforderung, denn auf Ungewohntes muss man sich einlassen können und wollen. Dann sind spannende Begegnungen und Erlebnisse möglich, die dazu ermuntern, die eigene Vorstellungswelt zu hinterfragen – oft mit bleibenden Folgen.

Erinnerungen für das ganze Leben

Passionierte Reisende vertreten den Standpunkt, dass die Erinnerungen, die man von jeder Reise mitbringt, einen bleibenden Wert haben – im Gegensatz zu Konsumgütern, deren Lebensdauer oft begrenzt ist und die nur einen sehr zweckgebundenen Nutzen mitbringen. Das eigene Erleben und der Austausch über das Gesehene mit den Daheimgebliebenen oder den Mitreisenden wird als ungleich viel bereichernder empfunden und in der emotionalen Datenbank im Kopf abgelegt.

Neue Impulse und Ideen

Heraus gelöst aus dem Alltag hat man den Kopf viel freier – und damit (wieder mehr) Lust darauf, Neues zu wagen und auszuprobieren. Reisen stimuliert den Sinn für das Abenteuer, die Kreativität und die Bereitschaft, sich einzulassen – samt und sonders Aspekte, die im Alltag meist viel zu kurz kommen.

Das Zuhause schätzen

Aus der Distanz und befreit von den üblichen Belastungen entwickeln Reisende einen anderen Blick auf das Zuhause, das sie hinter sich gelassen haben. Schon nach einigen Tagen, spätestens nach einigen Wochen stellt sich Vorfreude auf das Heimkommen ein, auf das Wiedersehen mit Familie, Freunden und Haustieren – und im besten Fall sogar den Arbeitsplatz.

Anregungen aus der Reise – nachher umsetzen

Selbst die schönste Reise mit all ihren intensiv empfundenen Momenten geht irgendwann zu Ende. Doch mit dem Auspacken des Koffers muss nicht zwangsläufig Schluss sein mit dem Nutzen des Reiseerlebnisses. Manche als schön und stimmungsvoll empfundenen Aspekte lassen sich mit hinüber nehmen in den Alltag. Das können musikalische Events sein, für die sich Zeit schaffen lässt, authentisch nachgekochte Speisen oder der gelegentliche, stilvoll angerichtete Aperitivo wie in Italien, aber in den eigenen vier Wänden. Wer auf Reisen Gefallen findet an einer Kultur, kann sich daheim mit einem Sprachkurs besser in deren Besonderheiten hineinfühlen.

Auch Bildbände oder hochwertige Dokus lassen das Erlebte immer wieder Revue passieren – und können durchaus in Eigenarbeit aus Fotos und Reisenotizen erstellt werden. Doch zuerst gilt es, einfach loszufahren und sich dem Zauber des Reisens zu überlassen.
Zeit dafür schaffen kann eine wirkliche Herausforderung sein, doch wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. So empfehlen sich beispielsweise für Studierende die Leistungen, die kompetente Ghostwriter Deutschland erbringen – den akademisch qualifizierten Experten kann man für eine Weile die eigenen Seminar- oder Abschlussarbeiten anvertrauen und selbst den Kopf wieder freibekommen.